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Bestattungen der neuen Zeit – Berlin und Brandenburg
meine Philosophie
Ich gehöre keiner Religion an. Ich fühle mich verbunden mit einer Essenz, die alles durchdringt und miteinander verbindet. Ich erfahre sie als die höchste Intelligenz. Sie ist zutiefst liebevoll, über die menschliche Liebe hinaus.
Bevor wir geboren werden, bauen wir mit Hilfe der gesamten Schöpfung, durch die Vereinigung unserer Eltern und aus allen Elementen der Erde unseren physischen Körper auf. Ganz licht und rein ist er zur Stunde der Geburt und wir werden von unserer Umgebung liebevoll empfangen.
Im Laufe unseres Lebens bearbeiten wir diesen Körper durch unsere Ideen, Impulse, unsere Gedanken und deren Gefühle und durch die Liebe, die wir sind.
Am Ende unseres Lebens, wenn der physische Körper uns nicht mehr dienen kann, geben wir ihn an die Erde zurück. Bei einer Feuerbestattung an das Element Feuer, bei einer Erdbestattung an das Element Erde. Und wir können uns vorstellen, das wir dorthin zurück kehren, woher wir einst kamen.
Wer sind wir? Wer oder was ist dieses ICH? Diese Frage beschäftigt mich seit meinem 25. Lebensjahr. Ich erlebte immer wieder, wie ich durch Anhaftung und Identifikation mit Menschen, Gedanken, Emotionen oder Dingen Leid erfuhr.
Die Quelle dieses Leidens zu ergründen, führte mich auf dem äußeren und inneren Weg in die Begegnung mit Sterben und Tod. Durch meine Erfahrung mit dem Tod meiner Großmutter erlebte ich, das es unsere Körper sind die sterben, nicht wir selbst.
Es muss, und das hat nichts mit Glauben zu tun, etwas geben, das sich des Körpers bedient, das kommuniziert, denkt und fühlt, denn der Körper selbst ist es nicht. Er ist das Instrument.
Wir können auch nicht unsere Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen sein, denn sie kommen und gehen.
Moderne Wissenschaftler haben längst bewiesen, wovon Mystiker aller Zeiten sprechen: Die für uns als fest wahrgenommene Materie besteht in ihrem Kern aus NICHTS. Und dieses NICHTS ist Bewusstsein. Nur etwas, das selbst nicht vergeht, kann jenes wahrnehmen, das vergeht. Das ist eine Tatsache. Und wissenschaftlich bewiesen ist auch, das Bewusstsein nicht vergänglich ist sondern ewig.
Es gibt auch nur das EINE Bewusstsein, es ist nicht teilbar. Das bedeutet, das wir mit allem, was existiert verbunden sind und kommunizieren.
Aus all dem ergibt sich, dass der Tod nicht das Ende von Leben ist, Leben hat kein Ende. Der Tod ist ebenso wie die Geburt Tor von einer Daseinsform in die andere.
Bestattungen der neuen Zeit
Wir sind in einer neuen Zeit angekommen. Der Abschiedsweg von einem geliebten Menschen darf individuell – von konventionell bis alternativ – gestaltet werden.
Wir haben eine neue Freiheit in der Wahl eines Beisetzungsortes: Vom Friedwald über den Ruheforst, Baumbestattungen auf Friedhöfen, Seebestattung oder Weltraumbestattung, die Herstellung eines Diamanten aus der Asche, die Oase der Ewigkeit in der Schweiz u.a mehr.
Es gibt eine große Auswahl an Särgen und Urnen. Vieles können und dürfen wir selbst gestalten. Das Bemalen von Sarg und Urne, das Entwickeln eines Abschiedsrituals – all das kann heilsam und hilfreich sein um allmählich zu begreifen, dass ein geliebter Mensch nun nicht mehr körperlich bei uns ist.
Damit Sie Kosten sparen und die Umwelt entlastet ist, habe ich mich zu MOBILER BEGLEITUNG entschieden.
Ich komme zu Ihnen in Ihre gewohnte Umgebung und Sie können sich geborgen fühlen. Gemeinsam und in aller Ruhe entwickeln wir Schritt für Schritt einen für Sie und Ihren Verstorbenen liebevollen und würdigen Weg des Abschieds. Meine ANGEBOTE können dafür hilfreich sein.
Der Tod geht uns alle an
Trotz der vielen Möglichkeiten in der Gestaltung hat sich unsere Beziehung zum Tod kaum verändert. Noch immer wird ihm das Dunkle zugeordnet. Er wird an das so genannte Ende des Lebens geschoben und wir vermeiden, uns mit ihm auseinander zu setzen. Dabei ist klar: Wir werden alle einmal sterben. Aus meiner Sicht ist es heilsam, uns zu Lebzeiten mit dem Tod auseinander zu setzen und die bisherigen Gedanken und Gefühle zu hinterfragen.
Wir brauchen ein neues Bewusstsein, was der Tod wirklich ist.
Die meist nicht auf Wahrheit überprüften Glaubensansichten über den Tod erzeugen Angst und Abneigung. Die dadurch entstehenden Emotionen meiden wir. All das wird im Unterbewusstsein genährt durch Verdrängung.
Wir haben den Umgang mit dem Tod verloren.
Meine Großeltern haben noch vom Tod als Teil des Lebens gesprochen. Wenn früher ein Mensch gestorben ist, kamen Familie und Nachbarn zusammen. Alle haben sich verabschiedet und als Gemeinschaft gab es einen Zusammenhalt im Trauern. Der Verstorbene bekam so einen Platz unter den Lebenden. Natürlich war früher nicht alles besser. Doch die Begegnung mit dem Tod und das sehen wir in anderen Kulturen, schenkt Frieden.
Besonders unsere westliche Welt spaltet den Tod ab. Wir wollen uns gut und positiv fühlen und umgeben uns mit den Dingen, denen wir diese Bewertung geben. Alles was wir als negativ beurteilen, meiden wir. Doch alles hat gleichzeitig die andere Seite.
Ist es der Tod oder sind es die Gedanken über ihn, die Leid erzeugen?
Nur wenn wir es wagen nah zu sein, hinschauen und fühlen, können wir frei von Angst werden. Immer wieder erlebe ich, wie Menschen die den Weg bewusst gehen, gestärkt aus der Zeit hervorgehen. Und es kommen Menschen ins TRAUERCAFE, denen von Bestattern geraten wurde, die guten Erinnerungen an den Verstorbenen zu bewahren und es dabei zu belassen.
Die guten Erinnerungen werden NICHT von den Bildern der Gegenwart überlagert, dies ist ein Irtum im Denken: Die entstandene Lücke in unserem Erfahrungsfeld füllt der denkende Geist mit Gedanken, weil er mit der Leere nicht umgehen kann. So entsteht ein Teufelskreis von Gedankenschlaufen, die Stress erzeugen und uns hindern, Frieden zu finden.